Themen & Forderungen

Hier sind Themen aufgelistet, die uns wichtig sind und die eine elementare Rolle im Alltag unserer Kinder spielen. Gerne stehen wir bei Fragen, Anregungen oder Problemen zur Verfügung.

 

Laut Kindertagesstättengesetz (KitaG) des Landes Brandenburg gibt es einen grundsätzlichen Rechtsanspruch auf Betreuung in einer Kindertageseinrichtung bis zur 6. Klassenstufe.

 

Der Förderungsauftrag umfasst Bildung, Erziehung und Betreuung des Kindes und bezieht sich auf seine soziale, emotionale, körperliche und geistige Entwicklung. Er schließt die Vermittlung orientierender Werte und Regeln ein. Die Förderung soll sich am Alter und Entwicklungsstand, den sprachlichen und sonstigen Fähigkeiten, der Lebenssituation sowie den Interessen des einzelnen Kindes orientieren und seine ethnische Herkunft berücksichtigen. Pädagogisch und organisatorisch soll sich das Angebot an den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Familien orientieren.

 

Seit Jahren herrscht in den Kitas und Horten der Stadt Mangel an Personal. Es gibt nicht genügend qualifizierte Fachkräfte, um die Betreuung und Bildung der Kinder in angemessener Weise zu gewährleisten. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie zum Beispiel eine hohe Nachfrage nach Kita-Plätzen, eine geringe Anzahl an ausgebildeten Erzieherinnen und Erziehern oder auch eine hohe Fluktuation im Personal. Der Personalmangel kann dazu führen, dass die Betreuungsqualität leidet und die individuelle Förderung der Kinder eingeschränkt wird. Es ist ein Problem, das in vielen Ländern existiert und eine Herausforderung für die Bildungslandschaft darstellt. Der HoKiTa-Beirat versucht zusammen mit den Trägern der in der Stadt betriebenen Kitas und Horte Lösungen für das Personalproblem zu finden.

 

Im Interesse der Zukunft der Kinder zu handeln und nachhaltiges Handeln zu einem der Grundsätze der Arbeit von HoKiTa in Falkensee zu machen.

Das Thema soll auch in den Bildungsangeboten in den Einrichtungen eine Rolle spielen.

 

Inklusion ist ein Menschenrecht. Deutschland hat sich insbesondere mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention auf die Schaffung eines inklusiven Bildungssystems auf allen Ebenen verpflichtet. Die UN-Konventionen sind verbindliches Völkerrecht und müssen in einer „völkerrechtsfreundlichen“ Weise
umgesetzt werden. Es geht folglich nicht mehr um die Frage, ob Inklusion in Kitas sinnvoll ist, sondern vielmehr um die Frage, wie die Inklusion in Kitas in einer möglichst qualitätsvollen Weise in die Praxis umgesetzt werden kann. Unter Inklusion verstehen wir nicht nur Kinder mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen und Behinderungen zu integrieren, sondern auch die Punkte: soziale Auffälligkeiten, soziale Herkunft, Geschlecht und Ethnie.

 

Neben regelmäßiger Bewegung sind Essen und Trinken entscheidend für die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Gesunde und ausgewogene Ernährung und einheitliche Qualitätsstandards für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder werden immer relevanter, da das Angebot einen Einfluss auf das spätere Essverhalten hat. Von Beginn an sollten Kinder das breite und bunte Angebot an Lebensmitteln kennenlernen und wertschätzen.

 

Die Entwicklung der Medien und ihrer Angebote ist nicht nur rasant, sondern verändert auch den Alltag von Kindern und Familien in vielen Bereichen. Welchen Einfluss diese auf die seelische und psychische Entwicklung von Kindern und deren Freizeitverhalten sowie Themeninteressen haben, wird oftmals von Eltern unterschätzt, da sich die Ausmaße noch nicht absehen lassen. Was bedeutet das für die Kinder und für uns als Eltern?